Lagenlook ist Trend: Tipps fürs Layering

Der “Lagenlook“– auch Zwiebellook oder Layering genannt– ist gerade in den Übergangsmonaten sehr praktisch, wenn das Wetter schnell von warm zu kalt und wieder zurück umschlagen kann.

Damit der Lagenlook seine volle Wirkung entfaltet sind lediglich drei Punkte zu beachten. Der erste ist, grundsätzlich verschiedene Materialien und Farben miteinander zu mixen. Wichtig ist auch, dass die Kleidungsstücke unterschiedliche Längen haben, so dass die untere Lage immer unter der darüber liegenden hervorschaut. Und last but not least der wichtigste Grundsatz (der eigentlich für jeden Look die Grundlage ist): die Proportionen müssen stimmen! Je nach Figurtyp werden entweder Oberkörper, Taille oder Hüften betont, um ein stimmiges Gesamtbild zu schaffen.

Der Gegensatz macht´s – Lagenlook gekonnt inszeniert

Als Unterbekleidung passt immer eine eng anliegende Hose. Mit blickdichten Strümpfen und Bleistiftock wird ein eher klassischer Look erzielt. Lange, weit geschnittene Hosen und Ballonröcke sind beim Lagenlook eher was für Modemutige, die Schlabberlook mögen. Wo wir im Sommer Leinenteile schichten, bieten sich ab Herbst Kombinationen aus Top/Bluse/Cardigan oder Bluse/Pulli/Strickgilet an. Und wenn es nicht um die Wärme, sondern bloß um den Look geht, einfach zu “zwei-in-einem”-Oberteilen greifen. Accessoires, die zum Lagenlook passen, sind etwa farbig aufeinander abgestimmte Schals, Mützen und hohe Stiefel. Sie lassen den Look edel und trendy wirken.

So unterschiedlich kann Layering wirken:

 

Die wichtigsten Styling-Regeln

Länge: Unterschiedliche Längen sind beim Lagen-Look ein Muss. Schließlich ist es gewollt, dass hier und da ein Stückchen Stoff hervorblitzt, um jede einzelne Schicht offenzulegen. Also sind die oberen Schichten kürzer als die unteren.

Weite: Beim Lagen-Look immer die gesamte Silhouette im Blick behalten. Das heißt: Wer obenrum etwas Weites trägt, hält den Look untenrum eher schmal – und umgekehrt. Außerdem sollten die unteren Lagen möglichst immer schmaler sein als die oberen.

Farben: Farben und/oder Muster miteinander zu mischen ist ein absolutes Muss. Weniger ist aber mehr, um dem Look nicht zu schaden. Empfehlenswert ist es Kleidungsstücke in höchstens drei Farbtönen zu verwenden und den Kontrast  über unterschiedliche Materialien herzustellen. Besonders edel wirkt der Look, wenn die Farben aus einer Farbfamilie kommen, aber bitte nicht Ton-in-Ton, denn dann geht der Effekt verloren.

Materialien:
Das Geheimnis eines perfekten Layer-Looks liegt in einer optimalen Material-Zusammenstellung. Blickdichte, kräftige Stoffe wie beispielsweise Strick, Leder oder Fell harmonieren sehr schön mit feinen Materialien wie Seide oder transparenten Materialien wie Chiffon oder Spitze.

Accessoires: Der gezielte Einsatz einer Statement-Kette oder einer tollen Handtasche sorgt gekonnt für Akzente. Auch hier gilt. Weniger ist mehr, den sonst wirkt das Outfit schnell überladen.

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